Das Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte hat sich als Forum des wissenschaftlichen Austauschs über die Geschichte des Nationalsozialismus etabliert – in der internationalen Zeitgeschichtsforschung ebenso wie in der interessierten Öffentlichkeit. Das Symposium, das die Stadt Dachau seit 2000 in Zusammenarbeit mit dem Max-Mannheimer-Studienzentrum / Internationalen Jugendgästehaus jährlich veranstaltet, trägt in besonderem Maße zur Bedeutung Dachaus als Lern- und Erinnerungsort bei.
Die Tagungsbeiträge werden in der Reihe „Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht. Ziel der Reihe ist es, aktuelle Forschungen zur Geschichte und Nachgeschichte der NS-Zeit vorzustellen, zu diskutieren und darüber nachzudenken, wie und warum der Nationalsozialismus unsere Gegenwart nach wie vor berührt. Sowohl um Gegenwartsbezüge geht es als auch um die Einbindung aktueller „erinnerungskultureller“ Entwicklungen. Nicht ausschließlich Spezialistinnen und Spezialisten sollen sich zusammenfinden, sondern einer breiten interessierten Öffentlichkeit soll das Symposium ein Forum der Information und Diskussion bieten.
Die Tagungsbände des Symposiums erscheinen im Verlag Wallstein (Göttingen): www.wallstein-verlag.de
Wissenschaftliche Leiterin des Dachauer Symposiums zur Zeitgeschichte ist Prof. Dr. Sybille Steinbacher (Universität Frankfurt am Main, Direktorin Fritz Bauer Institut): Prof. Dr. Sybille Steinbacher - Fritz Bauer Institut (fritz-bauer-institut.de).