Der Dokumentarfilm zeigt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen hart erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit viel Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und Diskriminierung. Politikerinnen von damals wie Herta Däubler-Gmelin, Ingrid Matthäus-Maier und Rita Süssmuth erzählen in Interviews von ihren Erfahrungen. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Mit zum Teil bisher unveröffentlichten Archivaufnahmen ist ein gelungenes Porträt westdeutscher Politik von den 1950er Jahren bis zur Wiedervereinigung entstanden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der langen Nacht der Demokratie statt.
Eintritt Frei